Bildungslandesrätin Mag. Christiane Teschl-Hofmeister
Mehr als 1.000 TeilnehmerInnen beim NÖ Lehrlingssportfest
LR Teschl-Hofmeister: Lehrlinge zählen zu den Gewinnern – beim Sportfest wie auch in der Arbeitswelt
St. Pölten (17.6.2023) Am 13. Juni 2023 ging bei gutem Wetter im SPORT.ZENTRUM.Niederösterreich das heurige Lehrlingssportfest über die Bühne. Mehr als 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den niederösterreichischen Landesberufsschulen und aus NÖ Unternehmen kürten ihre Sieger in den Bewerben Fußball, Leichtathletik-Dreikampf, Laufen, Pendelstaffellauf 8x60 m, Beachvolleyball, Basketball 3x3, Tischtennis, Volleyball, Padel Tennis und Minigolf. „Die Schülerinnen und Schüler der Landesberufsschulen zeigen das ganze Jahr ihre handwerklichen Fähigkeiten, heute haben sie eindrucksvoll ihr sportliches Können unter Beweis gestellt. Ich gratuliere den jungen Sportlerinnen und Sportler zu ihren tollen Leistungen!“, so Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.
Im Rahmen der an die Sport-Bewerbe anschließenden „Championsparty“ nahmen alle Siegerinnen und Sieger die Medaillen und Preise aus den Händen von Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Andreas Kandioler von der Wirtschaftskammer NÖ und dem Vizepräsidenten der Kammer für Arbeiter und Angestellte für NÖ, Horst Pammer, entgegen. „Sieger sind aber alle Berufsschülerinnen und -schüler, denn sie alle zählen durch die Wahl einer Lehre zu den absoluten Gewinnern am Arbeitsmarkt. Ihnen stehen in Niederösterreichs Betrieben alle Türen offen“, erklärte Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister bei der Siegerehrung. „Das Land Niederösterreich ist sich seiner Aufgabe für die Wirtschaft und für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Zukunft mehr als bewusst. Wir wollen in den Landesberufsschulen die Fachkräfte von morgen bestmöglich auf die Herausforderungen einer digitalisierten und globalisierten Arbeitsumgebung vorbereiten und so einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, damit sich der Wirtschaftsstandort Niederösterreich weiter so gut entwickeln kann, wie bisher“, so Teschl-Hofmeister weiter. Sie verwies in diesem Zusammenhang auf die gute Zusammenarbeit des Landes NÖ mit der Wirtschaftskammer NÖ und mit der Kammer für Arbeiter und Angestellte für NÖ und dankte allen, die sich um eine gute Lehrlingsausbildung und-vertretung bemühen.
Alle Ergebnisse und weitere Fotos auf www.lehrlingssportfest.at
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Bildungslandesrätin Mag. Christiane Teschl-Hofmeister
Generalsanierung des Schülerwohnheims der Landesberufsschule Eggenburg abgeschlossen
LR Teschl-Hofmeister: „Bildungsstandorte sind nicht nur Lern- sondern auch Lebenswelten für die Jugendlichen“
Eggenburg (29.11.2022) Die Neuordnung des niederösterreichischen berufsbildenden Landesschulwesens befindet sich in der Finalphase. Für die Jahre 2017 bis 2023 war ein Bauprogramm zur Schaffung zeitgemäßer Infrastruktur an Niederösterreichs landwirtschaftlichen Fachschulen und an den Berufsschulen mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 110 Millionen Euro vorgesehen. Eines der Projekte betraf die Landesberufsschule Eggenburg, wo neben dem Wirtschaftstrakt auch das Schülerwohnheim generalsaniert wurde. Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister eröffnete nun das neue Schülerwohnheim im Beisein vieler Ehrengäste und unterstrich in ihrer Festrede die Bedeutung des Standortes Eggenburg für die Lehrlingsausbildung und für die Region: „Die Landesberufsschule Eggenburg ist ein bedeutender Schulstandort für das Waldviertel und ein wichtiger Bestandteil der Niederösterreichischen Bildungslandschaft im berufsbildendenden Bereich. Die Investitionen tragen dazu bei, dass am Schulstandort auch weiterhin zukunftsorientiert gelernt und gelehrt werden kann und dass unsere Schülerinnen und Schüler optimal auf die späteren Anforderungen am Arbeitsmarkt vorbereitet werden können. Dies zeigt sich vor allem an der in Eggenburg angebotenen Ausbildung in den Bereichen Kraftfahrzeugtechnik und Karosseriebautechnik. Der Automobilbereich wird in den kommenden Jahren besonders stark durch neue Technologien und voranschreitende Automatisierung geprägt sein. Hier gilt es, die angehenden Fachkräfte im Rahmen der dualen Ausbildung ganz besonders gut auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten. Dafür schaffen wir an den Berufsschulen genauso die nötigen Lernumfelder wie in den Betrieben.“ Insgesamt investiert das Land Niederösterreich in den Standort Eggenburg im Rahmen des 2017 beschlossenen Bau- und Investitionsprogramms für die berufsbildenden Landesschulen 13,7 Millionen Euro.
Im Zuge der Sanierungsarbeiten am Schülerwohnheim wurden die Zimmer in zeitgemäße Wohneinheiten mit vorgelagerten Sanitärbereichen auf 4-Bett-Zimmer umgestaltet. Ein neuer Aufzug ermöglicht die barrierefreie Erschließung des Schülerwohnheims. Auch der Küchen- und Speisebereich wurde neugestaltet. „Für Schülerinnen und Schüler, die oft die ganze Woche am Schulstandort sind, ist es unglaublich wichtig, eine lernfreundliche Atmosphäre vorzufinden, die gleichzeitig auch Raum für Erholung und Freizeit bietet. Es ist uns ein Anliegen, dass sich die Schülerinnen und Schüler in den Wohnheimen wohlfühlen“, erklärt Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, denn: „Unsere Bildungsstandorte sind nicht nur Lern- sondern auch Lebenswelten für die Jugendlichen. Auch diesen Aspekt berücksichtigen wir in unserem Bau- und Investitionsprogramm.“
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Bildungslandesrätin Mag. Christiane Teschl-Hofmeister
Siegerehrung des NÖ Jugend-Redewettbewerbes 2021 im Landhaus St. Pölten
LR Teschl-Hofmeister: Junge Menschen beeindrucken mit ihren Reden im neuen Onlineformat
St. Pölten (22.4.2021) Niederösterreichs beste junge Rednerinnen und Redner wurden von Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister im niederösterreichischen Landhaus in St. Pölten für ihre beeindruckenden Leistungen geehrt. Sie haben im Rahmen eines völlig neuen Onlineformates am 12. und 19. April 2021 ihre Meinungen, Überzeugungen, vor allem aber ihr Talent in engagierte Reden verpackt. Angelockt durch spannende Themen, gab es an den beiden Wettbewerbstagen mehr als 5.000 Zugriffe auf das neue Format.
In der Kategorie „Spontanrede/Höhere Schule“ hat Jan Ungar (BORG Wr. Neustadt) mit seiner Rede zum Thema „Braucht es ein globales Sozialsystem?“ den ersten Platz belegt. Den ersten Platz der Kategorie „Neues Sprachrohr/Höhere Schule“ belegen Florence Bauernfeind und Amelie Eder (BG Wr. Neustadt) mit ihrer Rede mit dem Titel „Wer hat gesagt?“. René Gaupmann (Mittelschule Hürm) entschied mit seiner Rede unter dem Titel „I can’t breath“ die Kategorie „Klassische Rede/8.Schulstufe“ für sich. Der erste Platz der Kategorie „Klassische Rede/Mittlere Schule“ belegt Anna-Lena Blamauer (LFS Unterleiten) mit ihrer Rede mit dem Titel „Wir Jugendlichen sind besser als unser Ruf“. Christina Mayer (LBS Schrems) sprach zum Thema „Gewalt an Frauen“ und konnte damit in der Kategorie „Klassische Rede/Berufsschule – Werktätige Jugend“ den ersten Platz für sich entscheiden. Die Kategorie „Klassische Rede/Höhere Schule“ gewann Janik Nicolini (BRG Wr. Neustadt) mit seiner Rede zum Thema „Die Sprache meines Herzens“.
Die Landessiegerinnen und Landessieger werden Niederösterreich beim Bundeswettbewerb vom 31. Mai bis 1. Juni 2021, der ebenfalls in Niederösterreich von der Jugend:info NÖ veranstaltet wird, vertreten. „Der Redewettbewerb ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie junge Menschen mit Engagement, Wissen und rhetorischer Reife punkten können. Die große Anzahl von Teilnehmenden in ganz Niederösterreich zeigt, dass ein neues virtuelles Format sehr attraktiv und motivierend sein kann“, so die Landesrätin.
Die eigenen Anliegen sachlich darzustellen und dabei als Persönlichkeit und durch sprachliches Geschick zu beeindrucken, sei heute wichtiger denn je. Die Landesrätin sagt dazu: „Es ist keine Selbstverständlichkeit und nicht einfach aus der Menge zu treten und sich online zu brisanten und oft auch persönlichen Themen zu äußern. Ich bin sehr beeindruckt von den Leistungen dieser jungen Menschen.“ In den Kategorien Klassische Rede, Spontanrede und dem Teambewerb Neues Sprachrohr teilten die Jugendlichen ihre Meinung zu aktuellen Themen aus Gesellschaft und Politik. „Wer sich so mutig artikulieren und seine Meinung formulieren kann, wird in Zukunft gute Karten in der Hand haben. Die jungen Rednerinnen und Redner glänzen mit Persönlichkeit, Ausdrucksstärke, vor allem aber auch mit einer großen Portion Mut“, so Teschl-Hofmeister.
Mehr Info: https://www.jugendinfo-noe.at/redewettbewerb
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Bildungslandesrätin Mag. Christiane Teschl-Hofmeister
Mit vereinten Kräften gegen den Fachkräftemangel
Ausbau der NAWI-Schulen als Erfolgsmodell. Industriebetriebe kommen auch in Krisenzeiten ihrer Rolle als Ausbilder nach. Überarbeitete Online-Plattform zeigt Karrierechancen im produzierenden Bereich.
St. Pölten (21.10.2020) Über den weiteren Ausbau der Neuen Mittelschulen mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt in Niederösterreich und die aktuelle Situation am Lehrstellenmarkt informierten heute im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Bildungsdirektor Johann Heuras, IV-NÖ-Präsident Thomas Salzer und Industrie-Spartenobmann Helmut Schwarzl.
„Mit dem heurigen Schuljahr haben wir bereits 13 Mittelschulen mit ‚Naturwissenschaft und Technik'-Schwerpunkt in Niederösterreich – das sind um sieben mehr als im Vorjahr! Damit sind heuer 419 Schülerinnen und Schüler in eine erste Klasse gestartet. Insgesamt besuchen bereits 759 Schülerinnen und Schüler eine sogenannte ‚NAWI-Schule'", erklärt Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.
„Auch in der Krise ist die Bereitschaft der Industrie ungebrochen, junge Menschen auszubilden und ihnen ausgezeichnete berufliche Perspektiven zu bieten. Die Industriebetriebe nehmen im Schnitt rund 104.000 Euro für die qualitativ hochwertige Lehrausbildung und somit die Zukunft eines Jugendlichen in die Hand – das ist weit mehr als in anderen Branchen. Trotz der überdurchschnittlichen Bezahlung und der Top-Aufstiegschancen ist das Rekrutieren von Fachkräften für den naturwissenschaftlich-technischen Bereich nach wie vor herausfordernd. Deswegen unterstützt die IV-Niederösterreich seit über einem Jahr die NAWI-Schulen mit technischem Equipment. Die technische Ausstattung soll die pädagogischen Konzepte des NAWI-Schwerpunkts ergänzen und dazu beitragen, den Unterricht noch spannender zu machen", so IV-NÖ-Präsident Thomas Salzer
„Unser Ziel ist es die NÖ Mittelschulen noch attraktiver und zukunftsfit zu machen. Mit dem NAWI-Schwerpunkt sind wir hier auf dem richtigen Weg. Die NÖ Mittelschulen bieten für die Schülerinnen und Schüler eine sehr gute und zukunftsorientierte Ausbildung mit guten Weiterbildungsmöglichkeiten und Jobchancen", erklärt Bildungsdirektor Johann Heuras.
„Derzeit bilden wir in Niederösterreich 2.639 Industrielehrlinge aus. Es ist besonders erfreulich, dass trotz Corona-Pandemie die Anzahl weiter gestiegen ist. Im Jahr 2017 waren es noch 2.278 Lehrlinge, daran erkennt man die kontinuierliche Steigerung. Wir gehen davon aus, dass dieser positive Trend weiterhin anhalten wird. Gerade die Industrie bietet eine Vielzahl an modernen und spannenden Lehrberufen, darunter die neuen Lehrberufe Prozesstechnik, Informationstechnologie, Fertigungsmesstechnik und die vielen Spezialmodule der Mechatronik. Sie sind bestens abgestimmt auf die stetig neuen Herausforderungen in der Berufswelt. Unsere Industrielehrlinge sind jene künftigen Fachkräfte, die in den nächsten Jahren für Innovation und Fortschritt sorgen werden", so Industrie-Spartenobmann und IV-NÖ-Bildungssprecher Helmut Schwarzl.
Mit der Dachmarke „Industrie Niederösterreich" ziehen Industriellenvereinigung NÖ und die Sparte Industrie der WKNÖ an einem Strang. Ein wesentliches Herzstück ist das Online-Portal www.noeindustrie.at, das gerade einem kompletten Relaunch unterzogen wurde. Hier will man junge Menschen für eine Karriere in der Industrie begeistern. Das umfangreichen Online-Angebot richtet sich aber nicht nur an Jugendliche, sondern auch an Eltern und Lehrkräfte.
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Bildungslandesrätin Mag. Christiane Teschl-Hofmeister
Beste NÖ KonditorInnen-Lehrlinge in der LBS Baden gekürt
LR Teschl-Hofmeister: Kreativität, Talent und Ehrgeiz bewiesen
Baden (29.1.2020) Am diesjährigen Landeslehrlingswettbewerb an der Landesberufsschule (LBS) Baden nahmen 19 Nachwuchs-Konditorinnen und Konditoren teil. Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister gratulierte im Rahmen der Siegerehrung allen Beteiligten, und ganz besonders der Siegerin Katharina Rotteneder vom Lehrbetrieb Mario Hinterleitner aus Hainfeld: „Sie alle haben bewiesen, dass Sie Kreativität, Talent und Ehrgeiz besitzen. All dies ist für Ihren Beruf unerlässlich und Wettbewerbe wie dieser spornen zu Höchstleistungen an, wie sich heute eindrucksvoll zeigte." Die ersten beiden Plätze im Landes-Wettbewerb haben die Möglichkeit beim Bundeslehrlingswettbewerb der Konditoren teilzunehmen.
Im Sinne der dualen Ausbildung ist es das Anliegen der LBS Baden, gemeinsam mit den Betrieben und der NÖ-Konditor-Innung, für die bestmöglichste Lehrlingsausbildung zu sorgen. Beim Lehrberuf KonditorIn handelt es sich um einen dreijährigen Lehrberuf, wobei der Landeslehrlingswettbewerb jährlich abgehalten wird. „Ich halte alle teilnehmenden Lehrlinge für Sieger, denn sie alle haben Mut und Entschlossenheit gezeigt, sich hier der Konkurrenz zu stellen. Dabei haben Sie, liebe Lehrlinge, Erfahrungen gemacht, die Ihnen allen im späteren Berufsleben nützlichen sein können. Die Betriebe können stolz sein auf Sie und Ihre Motivation, denn Sie sind die wirtschaftliche Zukunft unseres Landes."
So bedankte sich Teschl-Hofmeister im Rahmen der feierlichen Siegerehrung nicht nur bei den Lehrlingen und Organisatoren, sondern auch bei allen Pädagoginnen und Pädagogen sowie den Betrieben: „Beruf als Berufung zu empfinden und dabei zu Spitzenleistungen angespornt zu werden – das verspricht einen erfolgreichen Berufsweg, den ich allen jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern hiermit wünsche."
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Bildungslandesrätin Mag. Christiane Teschl-Hofmeister
Schulstandort Langenlois wird NÖ Kompetenzzentrum für Grünberufe
LR Teschl-Hofmeister:Investitionen von rund 16 Mio. Euro in Bildungsstandort
Langenlois (5.9.2019) Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister informierte heute n der neu errichteten Werkshalle an der Landesberufsschule Langenlois über die Initiative des Landes Niederösterreich, den Schulstandort Langenlois zum Kompetenzzentrum für Grünberufe im Bundesland auszubauen. Schon bisher galt Langenlois mit den bereits etablierten Bildungsangeboten an der „Gartenbauschule Langenlois" (Landwirtschaftliche Fachschule und Landwirtschaftliche Berufsschule) und der Landesberufsschule Langenlois als anerkanntes Ausbildungszentrum für Grünberufe in Niederösterreich. Ab nun werden alle „Grünberufe" des Gewerbes am Schulstandort Langenlois ausgebildet: Mit Start dieses neuen Schuljahres werden auch die Berufsschülerinnen und Berufsschüler im Lehrberuf Florist/Floristin an der Landesberufsschule Langenlois in neu adaptierten Werkstätten unterrichtet. Auch die Lehrberufe Garten- und Grünflächengestaltungs owie Friedhofs- und Ziergärtner bekommen ihre Berufsschulausbildung in Zukunft an der Landesberufsschule Langenlois in Kooperation mit der Landwirtschaftlichen Berufsschule Langenlois. Für Ausbau-, Umbau- und Sanierungsmaßnahmen werden in den kommenden Jahren Gesamtinvestitionen von rund 16 Mio. Euro am Bildungsstandort Langenlois getätigt.
„Derzeit werden an der Landwirtschaftlichen Fachschule 145 Schülerinnen und Schüler, an der Landwirtschaftlichen Berufsschule 135 Lehrlinge und 305 Lehrlinge im ersten Lehrgang an der Landesberufsschule hier in Langenlois unterrichtet. Die Implementierung der neuen Ausbildungsangebote an der Landesberufsschule Langenlois in Zusammenarbeit mit der Gartenbauschule Langenlois machen den Bildungsstandort Langenlois damit ab sofort zum einzigartigen Ausbildungszentrum für Grünberufe in Niederösterreich. Unser Ziel ist es, im Rahmen der Neuordnung des berufsbildenden Landesschulwesens im Bereich der Landwirtschaftlichen Fach- und Berufsschulen und der Gewerblichen Berufsschulen zeitgemäße Strukturen zu schaffen und vor allem auch Synergien zu nutzen. Kompetenzzentren, wie hier in Langenlois und auch in Hollabrunn, sollen gebildet und die Potentiale der Regionen genutzt werden", so Landesrätin Teschl-Hofmeister.
Insgesamt 110 Mio. Euro nimmt das Land Niederösterreich für das gesamte Bauprogramm zur Neuordnung des berufsbildenden Landesschulwesens in die Hand: „Natürlich investieren wir auch hier an den Schulstandorten in Langenlois um weiterhin optimale Rahmenbedingungen für eine moderne Ausbildung vorzufinden. Wir haben neue Werkstätten für die Landesberufsschule geschaffen und auch die Umbauarbeiten am Schülerheimtrakt Ost sind aktuell im Gange. Die Sanierung der Schülerzimmer ist dabei in vollem Gang und so im Zeitplan, dass voraussichtlich im November die ersten Schülerinnen und Schüler die neu gestalteten Zimmer beziehen können. Auch der Speisesaal wird den Anforderungen entsprechend vergrößert und der gesamte Brandschutz dem Stand der Technik angepasst. An der Gartenbauschule Langenlois ist der Neubau der Landtechnikhalle und ein Zubau für die Ausbildung der Garten- und Grünflächengestalter geplant. Voraussichtlicher Baubeginn dafür ist im Jahr 2020. Auch die Sanierung des Schülerheims an der Landwirtschaftlichen Fachschule wurde bereits begonnen", so Teschl-Hofmeister.
Bildungslandesrätin Mag. Christiane Teschl-Hofmeister
Landessiegerehrung des Jugend-Redewettbewerbs in St. Pölten
LR Teschl-Hofmeister:
„Jugendliche glänzen mit Professionalität, Ausdrucksstärke und einer großen Portion Mut!"
St. Pölten (1.5.2019) Zu Beginn dieser Woche wurden Niederösterreichs beste Jung-Rednerinnen und –Redner von Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister im Landtagssaal des Landhauses in St. Pölten für ihre Leistungen geehrt. Die Landessiegerinnen und Landessieger werden Niederösterreich beim Bundeswettbewerb vom 25. bis 29. Mai 2019 in Wien vertreten. „Der Redewettbewerb ist ein Beispiel dafür, wie junge Menschen mit Engagement, Wissen und rhetorischer Reife punkten können. Die große Anzahl an Teilnehmerinnen und Teilnehmern in ganz Niederösterreich zeigt, dass auch heute hohes Interesse daran herrscht, frei reden zu lernen und zu üben", so die Landesrätin.
Insgesamt konnten 800 Jugendliche in 16 regionalen und landesweiten Einzelveranstaltungen ihr Talent beweisen und zu einzelnen Themen Stellung beziehen. Die Besten der Besten waren am Anfang dieser Woche zur Landessiegerehrung in den Landtagssaalin das Landhaus in St. Pölten eingeladen und werden Niederösterreich beim kommenden Bundeswettbewerb in Wien vertreten. „Wer sich artikulieren und seine Meinung formulieren kann, wird in Zukunft gute Karten in der Hand haben. Diese jungen Rednerinnen und Redner glänzen mit Professionalität, Ausdrucksstärke, mit ihrem umfangreichen Wortschatz aber vor allem mit einer großen Portion Mut", so Teschl-Hofmeister.
Die eigenen Anliegen sachlich darzustellen und dabei als Persönlichkeit und durchsprachliches Geschick zu beeindrucken, sei heute wichtiger denn je. Die Landesrätin weiß: „Es ist keine Selbstverständlichkeit und nicht immer einfach aus der Menge zu treten und vor vielen Menschen zu sprechen, oft zu sehr brisanten und viel diskutierten Themen. Ich bin sehr beeindruckt von den Leistungen dieser jungen Menschen." In den Kategorien Klassische Rede, Spontanrede und Teambewerb Sprachrohr teilten die Jugendlichen ihre Meinung zu aktuellen Themen, wie beispielsweise „Respekt", „Klonen – Experimente am lebendigen Leib" oder „Mobbing", einem breiten Publikum mit.
Jugend-Redewettbewerb in Österreich
Bereits seit 67 Jahren wird der Jugend-Redewettbewerb in Österreich veranstaltet. Er regt die Jugendlichen nicht nur dazu an, sich mit unterschiedlichsten Themen auseinanderzusetzen, er motiviert sie auch dazu, sich eine eigene Meinung zu bilden, diese sachlich zu argumentieren und sie öffentlich kund zu tun. „Wer gut reden kann, eine klare Position bezieht und dabei mit schlüssigen Argumenten arbeitet, hat ein besonderes Talent. Eine gute Rede kann viel bewegen. Diese Fähigkeit hilft im täglichen Leben und im Beruf deutlich weiter. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim NÖ Jugendredewettbewerb stellen dies eindrucksvoll unter Beweis", schließt Jugend-Landesrätin ChristianeTeschl-Hofmeister ab.
Die Siegerinnen und Sieger:
Berufsschulen /Klassische Rede / Laura Tertsch / „Respekt" / LBS Geras Mittlere Schulen /Klassische Rede / Anja Fleissner / „Klonen, Experimente am lebendigen Leib" /LFS Unterleiten Polytechnische Schule/ Klassische Rede / Hannah Steinkellner / „Mauthausen und heute" / PTS Blindenmarkt 8. Schulstufe /Klassische Rede / Lisa Rottensteiner / „Wieviel Ego braucht die Menschheit?" /NMS Frankenfels Höhere Schulen /Klassische Rede / Nico Dorigatti / „Wozu Kunst?" / BG Wr. Neustadt – Babenbergerring Höhere Schulen /Spontanrede / Pascal Janiba / „Freizeit, Schule, Arbeitswelt" / HAK Gänserndorf Höhere Schulen Sprachrohr / Jakob Schwaiger, Felix Werner-Tutschku, Jonas Kretschmer / HLUW YspertalLandjugend Klassische Rede / Daniela Schnabel / „Almwirtschaft" / Hollenstein/Ybbs
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LBS Theresienfeld verbindet digitale und soziale Kompetenz im Projekt Lucky 7
Die Präsentation des Films „Erik und Erika" am 11. Jänner 2019 im Stadttheater Wiener Neustadt war für die SchülerInnen der Landesberufsschule Theresienfeld der bisherige Höhepunkt des schulinternen Projektes Lucky 7.
Die LBS Theresienfeld startet anhand des Schicksals Erik(a) Schinegger ein neues fächerübergreifendes Projekt, genannt Lucky 7. Die Hauptziele des Projekts sind die Stärkung der Widerstandsfähigkeit gegenüberpersönlichen Krisen mittels eines individuell gestalteten elektronischen Notizbuches, in dem die wichtigsten Anlaufstellen und Hilfestellungen für sämtliche Lebenslagen aufgelistet sind.
Ein wesentlicher Bestandteil des Projektsist der Film „Erik und Erika". Der Film des österreichischen Regisseurs Reinhold Bilgeri handelt von dem Schicksal der Schiabfahrtsweltmeisterin von 1966 Erik(a) Schinegger, die mit 19 Jahren erfuhr, dass sie eigentlich ein Mann ist. 250 SchülerInnen der LBS Therseienfeld hatten am 11. Jänner 2019 die einmalige Gelegenheit den Film im Stadttheater Wiener Neustadt zu sehen und in Anschluss mit dem Hauptdarsteller Markus Freistätter über diese Thematik zu diskutieren.
Frau Reg. Rat Clementine Gschwandtner, Direktorin der LBS Theresienfeld ist stolz, zum erarbeiteten Projekt Lucky 7 auch noch eine Theaterperformance unter theaterpädagogischer Leitung von Ing. Wolfgang Pannek, MA präsentieren zu dürfen. „Dieses Projekt Lucky 7 zeigt das Engagement unserer LehrerInnen, allen voran Vtl. Natalie Petraschek, BEd als Projektverantwortliche sowie das Talent und Interesse unserer BerufsschülerInnen und macht deutlich, dass die Verknüpfung von Lebenswelt, Beruf und Schule funktioniert.
(am Foto ersichtlich von links nach rechts: ein Schüler der LBS Theresienfeld, Dir. Stv. Alexandra Mayer BEd,
Ing.Wolfgang Pannek MA, Hauptdarstellerdes Films Markus Freistätter, ein Schüler der LBS Theresienfeld, ein Schüler der LBS Theresienfeld, Projektverantwortliche Natalie Petraschek BEd, Gemeinderat Dr. Michael Klosterer, Künstlerischer Leiter des Stadttheaters Wiener Neustadt Christoph Dostal)
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Bildungslandesrätin Mag. Barbara Schwarz
NÖ Landesberufsschule Neunkirchen startet gut aufgestellt in das Schuljahr 2017/2018
Utl.: Antrittsbesuch von Franz Mayer als neuen Leiter bei Bildungs-Landesrätin Barbara Schwarz
Gut aufgestellt startete die NÖ Landesberufsschule Neunkirchen in das Schuljahr 2017/18. Auch personell wurden die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft dieses Berufsschulstandortes rechtzeitig zu Schulbeginn gestellt:
Ing. Franz Mayer folgte mit 1. September Eva Anslinger als Direktor der Landesberufsschule Neunkirchen nach.
Franz Mayer ist verheiratet und hat zwei Kinder. Durch seinen Abschluss in Maschinenbau am SAIT Southern Alberta Institute of Technology, Canada, und durch seine berufliche Tätigkeit in verschiedenen Konzernen als Projektleiter und Designer von Großanlagen In- und Ausland kann er nationale als auch internationale Erfahrungen in sein neues Aufgabengebiet einfließen lassen. Ihn freut es besonders, dass er nun gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen Know-How und Praxiserfahrungen an die nächste Generation an Facharbeitern weitergeben kann und damit die auszubilden und dazu beitragen kann, den weltweit anerkannten österreichischen Standard an Fachkräften weiterhin zu sichern.
Bildungslandesrätin Barbara Schwarz erklärte im Gespräch mit dem neuen Direktor bei seinem Antrittsbesuch in St. Pölten: „Franz Mayer übernimmt das bedeutendste technische Ausbildungszentrum für Industrieberufe im Süden Niederösterreichs und eine der größten Berufsschulen in unserem Land. Mit ihm haben wir eine Führungspersönlichkeit gefunden, der es besonders am Herzen liegt, gemeinsam mit seinem Team an der Landesberufsschule Neunkirchen die Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf die Herausforderungen einer zunehmend digitalisierten Berufswelt im Technikbereich vorzubereiten."
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Bildungslandesrätin Mag. Barbara Schwarz
Fit für die Zukunft: Digitalisierung hält auch Einzug in Lehrberufe
LR Schwarz: Niederösterreichs Landesberufsschulen bieten moderne Lernumgebungen
St. Pölten (23.8.2017) Digitalisierung, Automatisierung und technische Innovationen sind in den Lehrberufen nicht mehr wegzudenken, bieten aber auch spannende Ausbildungsmöglichkeiten und vor allem viele Chancen für die heute durchwegs technik-affinen Schulabgänger.
Niederösterreichs Berufsschulstandorte haben in den letzten Jahren durch die Umsetzung von Bauprogrammen und technischen Innovationsprogrammen stark aufgerüstet und können daher eine praxisbezogene Ausbildung auf höchstem Niveau bieten. „Denken wir nur an die Automobilbranche: Die Landesberufsschule Eggenburg hat beispielsweise seit kurzem für Übungszwecke auch ein Hybrid-Auto zur Verfügung. Im Zeitalter von neuen Antriebstechnologien, von automatischen Steuerungs-, Brems- oder Lichtsystemen geht ohne bestens ausgebildete Kraftfahrzeugtechniker gar nichts. Das sind sichere Berufsmöglichkeiten von morgen", ist Bildungs-Landesrätin Barbara Schwarz von der Zukunft der Lehre überzeugt.
„In der Landesberufsschule Amstetten habe ich mir vor kurzem ein Bild von den modernen und zukunftsweisenden Ausbildungsschienen für unsere Lehrlinge im Bereich Elektrotechnik gemacht. Elektrotechnik umfasst heute die Entwicklung von Automatisierungsstraßen oder von Kran-/Aufzugssystemen im Betriebsbereich genauso wie das ganze breite Spektrum von Sicherheitsanlagen, Smart-Home-Systemen bis hin zu Anlagen im Bereich der Erneuerbaren Energien oder der Kältetechnik. Niederösterreichs Berufsschulen bieten daher immer mehr auch Zusatzausbildungen an. Am Standort Amstetten kann man beispielsweise einen Portalkrankurs oder den Staplerkurs machen", erklärt Schwarz dazu.
Für die Landesrätin liegen die Vorteile einer Lehre auf der Hand: „Erstens bietet eine Lehre jungen Menschen eine solide Berufsausbildung mit selbst verdientem Geld gleich nach dem Pflichtschulabschluss. Zweitens sind gut ausgebildete qualifizierte FacharbeiterInnen auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten weniger von Arbeitslosigkeit betroffen. Und drittens reichen die Karrierechancen von qualifizierten Fachkräften im Betrieb, gehobenen Leitungsfunktionen, bis hin zur Gründung eines eigenen Unternehmens."
Rund 16.500 junge Menschen absolvieren derzeit in Niederösterreich eine Lehre. Etwa 35 % aller Schülerinnen und Schüler der 10. Schulstufe entscheiden sich jährlich für einen Lehrberuf. Sie haben die Möglichkeit und Chance, unter mehr als 200 Lehrberufen jenen zu wählen, der bestmöglich ihren Interessen und Fähigkeiten entgegen kommt. Von handwerklichen Berufen, hochtechnischen Berufen bis hin zum Dienstleistungsgewerbe steht ein breites Spektrum zur Auswahl.
„Wir arbeiten derzeit bereits an einem neuen Investitionsprogramm für den berufsbildenden Bereich in Niederösterreich für die kommenden Jahre, um den Schülerinnen und Schülern auch in Zukunft beste Rahmenbedingungen für eine fundierte, dem Arbeitsalltag entsprechende Berufsausbildung zu bieten", so Schwarz abschließend.
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Bildungslandesrätin Mag. Barbara Schwarz
50 PolizeischülerInnen trafen 50 BerufsschülerInnen in St. Pölten
LR Schwarz: Interesse für anderes zeigen, offen sein für neue Themen
Zum insgesamt vierten Mal fand gestern an der Landesberufsschule St. Pölten ein vom Landesschulrat für Niederösterreich initiiertes Treffen von 50 BerufsschülerInnen und 50 PolizeischülerInnen statt. Bei diesem Treffen bringen die Schülerinnen und Schüler einander ihre Ausbildungen näher und geben Einblicke in tägliche Praxis. Bildungslandesrätin Mag. Barbara Schwarz verwies im Rahmen der Veranstaltung auf die Wichtigkeit vom Austausch der Berufs- und Lebenswelten: „Das Motto für die Veranstaltung könnte lauten ‚Über den Tellerrand blicken', denn genau das haben die Schülerinnen und Schüler heute mit dem Austausch über die gegenseitigen Berufsbilder getan. Interesse für anderes zeigen, offen sein für neue Themen – das zeugt von Aufgeschlossenheit und erweitert den eigenen Horizont. Durch Projekte wie diese schaffen wir ein Mehr an Verständnis für unterschiedliche Berufsgruppen und erhöhen die Sensibilität im Umgang miteinander", sagte Schwarz.
Mag. Karl Hutter, MBA, stellvertretender Leiter der Sektion I im Innenministerium, betonte die Wichtigkeit der „Vielfalt in unserer Gesellschaft". Auch die Vielfalt der Berufe sei wichtig. „Eines aber vereint uns – egal ob Polizisten oder Drogisten, Buchbinder, Friseure oder Medientechniker: Wo kein Funke, da kein Feuer, und in den meisten von uns brennt ein Feuer für unsere Berufe", sagte Karl Hutter.
Je eine Polizeischülerin bzw. ein -schüler und eine Berufsschülerin bzw. ein -schüler hatten die Aufgabe, sich bei der Veranstaltung in Zweierteams („Tandems") an einen Tisch zu setzen und einander vorzustellen. Im Stationenbetrieb verfolgten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam die Herstellung einer Pflegecreme, sahen in der Buchbinderei im Arbeitsbereich Verpackung zu und verfolgten in der Station „Medientechnik" die Gestaltung eines Dokuments.
In der Station A erfuhren sie Allgemeines über die Polizeiausbildung; in der Station B erläuterte Josef Riedinger vom Landeskriminalamt NÖ gemeinsam mit den Polizeilehrern Gernot Salzger und Mag. Franz Huber die Bekämpfung der Cyber-Kriminalität; und in der Station C ging es um das Einsatztraining der Polizei, präsentiert von 25 Polizeischülern der Klasse 30-15. Sie sind bereits seit 15 Monaten in der Polizeischule und haben ihre ersten Praxismonate hinter sich.
Im Vorjahr fand die Veranstaltung in der Landesberufsschule Schrems statt. Heuer trafen die Polizeischüler die Berufsschüler in der Landesberufsschule St. Pölten. Dort werden pro Jahr insgesamt 1.300 Schülerinnen und Schüler in fünf- und zehnwöchigen Lehrgängen unterrichtet.
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Bildungslandesrätin Mag. Barbara Schwarz
NÖ Landesberufsschule Theresienfeld feierte 60-jähriges Bestehen
LR Schwarz: Berufsschulen sind unverzichtbarer Bestandteil in Niederösterreichs Bildungslandschaft
Theresienfeld (24.11.2016) Große Feierlichkeiten an der Landesberufsschule Theresienfeld: Gestern fanden sich zahlreiche Ehrengäste und Wegbegleiter der Berufsschule aus Politik, Wirtschaft und Bildung – unter anderem Bildungs-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz und der Vizepräsident der Wirtschaftskammer NÖ, KR Josef Breiter - in der Schule ein, um von Berufsschuldirektorin Gerda Wieser und Schülerinnen und Schülern auf eine Zeitreise durch die 60-jährige Geschichte der Schule mitgenommen zu werden. Bereits seit 1956 werden an diesem niederösterreichischen Berufsschulstandort Lehrlinge ausgebildet.
Alle Ehrengäste unterstrichen in ihren Redebeiträgen die Wichtigkeit der Lehre, gerade in Zeiten des Facharbeitermangels. Bildungs-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz verwies in ihren Worten auf das hervorragende duale Ausbildungssystem: „Das duale System von Ausbildung in Betrieben und Berufsschulen bietet alle Chancen für einen hervorragenden Bildungsweg. Immer wieder bestätigen internationale Bildungsberichte unseren Weg und auch internationale Delegationen zeigen besonderes Interesse daran. Daher gelte es auch, den Stellenwert der Lehre und des dualen Systems im eigenen Land wieder zu heben", erklärte Schwarz. Gerade an den Berufsschulen verspüre sie immer ganz besondere Motivation, positive Lerneinstellung und Kooperation sowohl bei den Schülerinnen und Schülern als auch bei den Lehrerinnen und Lehrern. Dies gelte es bei jeder Gelegenheit hinauszutragen, ebenso wie die tollen Rahmenbedingungen, die in den Lern- und Wohnwelten der Berufsschulen zur Verfügung gestellt würden, so Schwarz.
Die NÖ Landesberufsschule Theresienfeld zählt zu den größten in Niederösterreich. Im Schuljahr 2015/16 besuchten 1.450 Schülerinnen und Schüler die Landesberufsschule Waldegg. Rund 50 Lehrerinnen und Lehrer bilden die Schülerinnen und Schüler an diesem Standort in den Lehrberufen Einzelhandel, Großhandelskaufmann/-frau, Lagerlogistik, Betriebslogistikkaufmann/-frau und Bürokaufmann/-frau aus.
Nähere Informationen zur NÖ Landesberufsschule Theresienfeld finden Sie auch unter: www.noeberufsschulen.ac.at oder unter: http://lbstheresienfeld.ac.at/
Bildungslandesrätin Mag. Barbara Schwarz
Eröffnung des Schulneubaus und 70-Jahr-Feier der Berufsschule Waldegg
LR Schwarz: NÖs Berufsschulen stehen für moderne Wissensvermittlung und praxisnahen Unterricht
Waldegg (14.10.2016) Gestern fanden sich zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Schule – unter anderem Bildungs-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz, KR Josef Breiter (Vizepräsident der Wirtschaftskammer NÖ) und der amtsführende Präsident des Landesschulrates für NÖ, Mag. Johann Heuras – in der Landesberufsschule Waldegg ein, um den letzten Bauabschnitt der neugebauten Berufsschule zu eröffnen. Schwarz dazu: „Waldegg als Ausbildungszentrum der Zukunft bereitet unsere Berufsschülerinnen und –schüler mit modernen Räumlichkeiten und zeitgemäßer Infrastruktur optimal auf die Berufswelt der Zukunft vor." Das Land Niederösterreich investierte in den Neubau von Schülerheim und Landesberufsschule insgesamt rund 20 Mio. Euro. In der Landesberufsschule Waldegg werden SchülerInnen in den Lehrberufen Gastronomiefachmann/-fachfrau, Hotel- und Gastgewerbeassistent(in), Koch/Köchin, Restaurantfachmann/-fachfrau und Systemgastronomiefachmann/-fachfrau ausgebildet. Im Schuljahr 2015/16 besuchten rund 740 SchülerInnen die Landesberufsschule Waldegg.
Begonnen hat der Neubau des Schülerheims und der Neu- bzw. Umbau der Landesberufsschule für Tourismus- und Gastronomieberufe in Waldegg bereits im Jahr 2011 mit dem Abbruch des alten Internats. Im Zeitraum Februar 2012 bis August 2013 wurde das Schülerheim neu errichtet. Der Schülerheimneubau wurde mit 24 Appartements für 192 Schüler/innen ausgelegt. Die Wohneinheiten wurden jeweils für Schülergruppen von 8 Personen mit Schlaf-, Wohn- und Sanitärräumen ausgestattet, die Unterbringung erfolgt nun in modernen 2-Bett-Zimmern. Gleichzeitig mit dem neuen Schülerwohnheim konnte im September 2013 der neue Restaurantpavillon mit Praxisräumen in Betrieb genommen werden. Für den Praxisunterricht stehen hier Showküche, 6 Lehrrestaurants und eine Übungsrezeption zur Verfügung. Seit Jänner 2015 ist auch die Schule bestens ausgestattet für modernen Unterricht. 15 Klassenzimmer und 2 Seminarräume unterstützen das moderne Konzept des eigenverantwortlichen Lernens. In einem letzten Schritt ist nun auch die Eingangsspange in Schule und Schülerheim mit dem Turnsaal fertiggestellt. Besonderes architektonisches Detail: Auf dem Dach der Eingangsspange entstand eine Freifläche mit künstlerischen Elementen, der sogenannte Dorf- oder Marktplatz.
Alle Ehrengäste unterstrichen in ihren Redebeiträgen die Wichtigkeit der Lehre, gerade in Zeiten des Facharbeitermangels. Schwarz: „Das duale System von Ausbildung in Betrieben UND Berufsschulen ist einzigartig in ganz Europa und bietet alle Chancen für einen hervorragenden Bildungsweg. Es muss uns gelingen, den Stellenwert der Lehre wieder zu heben. In Niederösterreich ist es uns daher ein besonderes Anliegen, den Jugendlichen, die eine Lehre an den Beginn ihres Berufsweges stellen wollen, bestmögliche Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben zur Verfügung zu stellen. Dazu gehört eine moderne Wissensvermittlung genauso wie eine Ausstattung für einen möglichst praxisnahen Unterricht an unseren Berufsschulstandorten", so Schwarz.
Bildungslandesrätin Mag. Barbara Schwarz
Beste NÖ Nachwuchs-KonditorInnen ausgezeichnet
Foto (v.l.n.r.): 3. Platz Stephanie Rosenbauch (Café - Konditorei Winter GmbH, Götzendorf/Leitha), 1. Platz Stephanie Fasching (Herwig Gasser GmbH, Baden) Landesrätin Mag. Barbara Schwarz, 2. Platz Claudia Zellhofer (Bäckerei Riesenhuber Gesellschaft m.b.H., Neufurth)
LR Schwarz: Jugend wird durch Wettbewerbe zu Höchstleistung und Kreativität angeregt
Baden (21.4.2016). Insgesamt 20 Lehrlinge aus Niederösterreich und dem Burgenland stellten diese Woche im Beisein von Bildungs-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz ihr Können beim heurigen Landeslehrlingswettbewerb in der NÖ Landesberufsschule Baden unter Beweis. Als bestes Nachwuchstalent ging Stephanie Fasching aus Gloggnitz vom Lehrbetrieb Herwig Gasser GmbH in Baden aus dem Wettbewerb hervor. Die Siegerin des Landeslehrlingswettbewerbs ist für den Bundeslehrlingswettbewerb nominiert und wird dort Niederösterreich vertreten.
Landesrätin Schwarz zeigte sich beeindruckt von der hervorragend organisierten Veranstaltung und den großartigen Wettbewerbsstücken der Konditorenlehrlinge: „Der Landeslehrlingswettbewerb beweist einmal mehr, zu welchen Höchstleistungen junge Menschen angespornt werden können und wie viel Kreativität in ihnen steckt, wenn sie ihren gewählten Ausbildungsweg tatsächlich als Berufung empfinden."
Das zu absolvierende Arbeitsprogramm reichte von Garnierarbeiten mit Spritzschokolade über das Modellieren von Marzipanfiguren bis hin zur Herstellung und Dekoration einer Festtagstorte. Vorbereitet wurden die ambitionierten Lehrlinge auf diesen Wettbewerb in ihren Lehrbetrieben.
„Sieger waren in Wahrheit alle teilnehmenden Lehrlinge. Denn sie stellten sich der Konkurrenz, bewiesen ihr Können und konzentrierten sich gleichzeitig auf ihre eigenen Fähigkeiten und Talente – alles Dinge, die sie auch auf ihrem beruflichen Weg gut nutzen können. Mein Dank gilt an dieser Stelle sowohl den Lehrbetrieben als auch den Landesberufsschulen. Die verantwortlichen Personen sowohl in den Unternehmen als auch an den Schulen bieten den jungen Menschen eine zukunftsorientierte, innovative Ausbildung auf hohem Niveau. So hat sich einmal mehr gezeigt, wie wertvoll die duale Ausbildung ist und dass sie nicht umsonst international einen weitaus hohen Stellenwert hat", zeigte sich die Landesrätin beeindruckt.
Bildungslandesrätin Mag. Barbara Schwarz
Top Ausbildung an NÖ Landesberufsschulen
Schwarz/Zwazl: Beste fachspezifische Vorbereitung auf das Berufsleben.
St. Pölten (2.2.2016) „An den NÖ Landesberufsschulen erhalten unsere Lehrlinge eine top Ausbildung in rund 160 Lehrberufen. Laufende Investitionen und der Ausbau der 19 Schulstandorte schaffen beste Lernbedingungen für unsere Lehrlinge", sind sich Bildungs-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz und KommR Sonja Zwazl, Präsidentin der Wirtschaftskammer NÖ, einig.
Das duale Ausbildungssystem genießt international Ansehen. Nicht zuletzt ist das gute Zusammenwirken von Lehrbetrieb und Berufsschule ein Garant für dieses, international anerkannte und durch mehrere Weltmeistertitel auch bestätigte, hohe Ausbildungsniveau. Seit 2008 gibt es auch die Möglichkeit, neben der Lehrlingsausbildung Vorbereitungslehrgänge für die Berufsreifeprüfung am Standort mehrerer Berufsschulen zu absolvieren.
Etwas Sorge bereitet der österreichweite Rückgang der Lehrlingszahlen. Die demografische Entwicklung, Veränderungen in der Berufswelt, Entstehung neuer Berufe sowie umgestaltete Anforderungen in gewissen Arbeitsfeldern machen ein Überdenken der aktuellen Ausbildungsschwerpunkte an den Berufsschulen notwendig. „Wir möchten einen zeitgemäßen und bestmöglichen, gleichzeitig aber auch effizienten Unterricht an den NÖ Landesberufsschulen gewährleisten. Daher werden wir künftig neue Strategien und Weiterentwicklungen im Bereich der Berufsschulen andenken müssen", ziehen Schwarz und Zwazl Bilanz.
Die Wahl des Berufes ist eine Entscheidung fürs Leben.
Zahlreiche Informationsveranstaltungen und -angebote stehen den SchülerInnen vor ihrer Entscheidung über den weiteren Ausbildungsweg zur Verfügung. So wurde gemeinsam von der Wirtschaftskammer und dem Land der NÖ Begabungskompass geschaffen. Damit wird schon vor der eigentlichen Berufswahl den Jugendlichen und deren Eltern aufgezeigt, wo die jeweiligen eigentlichen Stärken liegen. „Denn oft sind den jungen Menschen ihre Talente selbst nicht bewusst", so Präsidentin Zwazl.
Events, Broschüren, Orientierungs-Unterlagen und Beratungen sollen den jungen Leuten den Facettenreichtum an Lehrberufen aufzeigen. Gleichzeitig werden sie bei der Suche nach ihren persönlichen Fähigkeiten und Talenten unterstützt. „Besonderen Wert legen wir auch darauf, Mädchen aufzuzeigen, sich nicht nach bestimmten Rollenbildern für einen Beruf zu entscheiden, sondern sie an technische und handwerkliche Berufe heranzuführen", erklärt die Landesrätin.
Bildungslandesrätin Mag. Barbara Schwarz
Landesberufsschule Waldegg erhielt ÖKOLOG Zertifikat.
LR Schwarz: Vorbildhaftes Umweltbewusstsein als Grundwerte der Schule.
Waldegg (26.12.2015) Das österreichweite ÖKOLOG-Programm hat die nachhaltige Ökologisierung von Schulen und Pädagogischen Hochschulen zum Ziel. Als erste niederösterreichische Landesberufsschule wurde kürzlich der Standort in Waldegg in das Netzwerk aufgenommen.
Bildungs-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz stattete der Schule einen Besuch ab und ist überzeugt: „Das ÖKOLOG-Programm soll Schulen motivieren, in vielfältigen Aktionsbereichen wie Energie, Wasser, Abfall oder Gesundheit noch aktiver zu werden. Ich bin sehr stolz, dass die Landesberufsschule Waldegg mit ihren Projekten überzeugen konnte, sich somit zu den ÖKOLOG-Schulen zählen darf und Umweltbewusstsein zu den Grundwerten zählt."
Die LBS Waldegg ist schon lange sehr motiviert im Bereich aktive Umweltbildung. Elsbeerbäume, Schulgarten, Trinkinseln und ein Biosphärenkochbuch sind nur einige der umgesetzten Aktivitäten. Die Vision der Schule ist eine ökologisch nachhaltige Gestaltung des Lebensraumes Schule, an der alle AkteurInnen mitwirken und bereit sind, dafür Verantwortung zu übernehmen. Im aktuellen Schuljahr werden Themen wie Energie sparen, Abfall vermeiden, ökologische Schulgeländegestaltung und gesunde Jause umgesetzt. „Bienen machen Schule" ist das Hauptprojekt, bei dem die Lehrlinge theoretisch und praktisch in die Materie eintauchen und sich als JungimkerInnen versuchen.
ÖKOLOG als größtes Netzwerk für Schule und Umwelt.
Ziel im Rahmen des Programmes ist es nicht nur, zahlreiche Projekte zum Thema Nachhaltigkeit durchzuführen, sondern vielmehr eine nachhaltige Schulkultur zu etablieren. Mit derzeit 450 ÖKOLOG-Schulen aller Schulstufen und 6 ÖKOLOG-Pädagogischen Hochschulen stellt das Programm das größte Netzwerk für Schule und Umwelt in Österreich dar. Somit wird bereits seit 15 Jahren ein wichtiger Beitrag zur Bildung für Nachhaltigkeit und zur Schulentwicklung geleistet.
„Nicht die punktuelle Durchführung von einzelnen Projekten machen eine ÖKOLOG-Schule aus, sondern die nachhaltige Werteinstellung als Teil der Schulkultur. Schulstandorte wie Waldegg sind vorbildhaft und können weitere Landesberufsschulen motivieren, nachzuziehen", erklärt Schwarz.
Bildungslandesrätin Mag. Barbara Schwarz
Tech-Dating für Mädchen als Sprungbrett zur technischen Lehre.
LR Schwarz: Berufsentscheidung sollte sich nach den Talenten richten.
Mistelbach (27.11.2015) Rund 80 Schülerinnen aus der 8. und 9. Schulstufe erhielten gestern beim Tech-Dating in der LBS Mistelbach die Chance, Unternehmen aus der Region kennen zu lernen, die Mädchen in zukunftsträchtigen technischen Lehrberufen ausbilden.
Ziel des Tech-Datings ist es, die breit gefächerten Möglichkeiten an technischen Lehrberufen aufzuzeigen und damit das Interesse der Schülerinnen für Ausbildungen und Berufe in der Technik zu wecken. So wurden den Mädchen Lehrberufe wie Metalltechnikerin, Elektrotechnikerin oder Spenglerin vorgestellt.
„Mit Tech-Dating wollen wir den Schülerinnen den direkten Zugang zu technisch-handwerklichen Berufen eröffnen und sie motivieren, ihre Berufsentscheidung abhängig von ihren Begabungen und Talenten und nicht von Rollenklischees zu machen. Auch die sehr guten Verdienstmöglichkeiten und Karrierechancen sind ein wesentlicher Faktor", erklärt die Initiatorin Bildungs- und Frauen-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz.
Die informativen Gespräche mit den UnternehmensvertreterInnen boten den Schülerinnen interessante Einblicke für den Berufseinstieg, umgekehrt konnten die Unternehmen vom Kennenlernen potenzieller zukünftiger Mitarbeiterinnen profitieren. So standen bei vielen Mädchen die Fragen nach „Schnuppertagen" und Bewerbungsgesprächen im Mittelpunkt.
Einige Unternehmen wurden von weiblichen Lehrlingen aus ihren Betrieben begleitet. Diese erzählten über ihren Zugang zur Technik, was ihnen besonders daran gefällt und wie sie sich auch in einem Umfeld behaupten können, in dem nach wie vor hauptsächlich Burschen arbeiten.
„In Niederösterreich können junge Leute aus einer Zahl von rund 200 verschiedenen Lehrberufen wählen. Es ist nicht mehr zeitgemäß, sich dabei von geschlechterspezifischen Klischees einschränken zu lassen. Nur wer seinen Beruf gerne ausübt, wird ihn auch gut machen", ist Schwarz überzeugt.
Organisiert wurde das Tech-Dating vom Generationenreferat des Landes NÖ, dem Landesschulrat für NÖ und Bo+Bi, der Servicestelle für Individualisierung in Berufsorientierung und Bildung im Landesschulrat für NÖ.
Bildungslandesrätin Mag. Barbara Schwarz
Mädchen und Technik: Tech-Dating in der Landesberufsschule Amstetten.
LR Schwarz: Berufsentscheidung nicht von Rollenklischees abhängig machen.
Amstetten (18.11.2015) Rund 90 Schülerinnen aus der 9. Schulstufe erhielten beim Tech-Dating in der LBS Amstetten zu Wochenbeginn die Chance, Unternehmen aus der Region kennen zu lernen, die junge Frauen in zukunftsträchtigen technischen Lehrberufen ausbilden. „Viele Unternehmen, die bereits weibliche Lehrlinge in technischen Bereichen beschäftigen, bestätigen immer wieder, wie zufrieden sie mit ihrer Wahl sind. Mit dem Tech-Dating wollen wir den Schülerinnen den direkten Zugang zu technisch-handwerklichen Berufen eröffnen und sie motivieren, ihre Berufsentscheidung von ihren Begabungen und Talenten und nicht von Rollenklischees abhängig zu machen", erklärte die Initiatorin Frauen- und Bildungs-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz eingangs.
Ziel des Tech-Datings ist es, jungen Frauen die breit gefächerten Möglichkeiten an technischen Lehrberufen aufzuzeigen und damit das Interesse der Schülerinnen für Ausbildungen und Berufe in der Technik zu wecken. So wurden den Mädchen Lehrberufe wie Kunststoffformgeberin, Elektrotechnikerin, Metalltechnikerin, Technische Zeichnerin, Drucktechnikerin und Mechatronikerin vorgestellt. Die informativen Gespräche mit den UnternehmensvertreterInnen boten den Schülerinnen interessante Einblicke für den Berufseinstieg, umgekehrt konnten die Unternehmen vom Kennenlernen potenzieller zukünftiger Mitarbeiterinnen profitieren.
„In Niederösterreich können junge Leute aus einer Zahl von rund 200 verschiedenen Lehrberufen wählen. Es ist nicht mehr zeitgemäß, sich dabei von geschlechterspezifischen Klischees einschränken zu lassen", ist Schwarz überzeugt.
Das Tech-Dating wurde vom Generationenreferat des Landes NÖ, dem Landesschulrat für NÖ und Bo+Bi, der Servicestelle für Individualisierung in Berufsorientierung und Bildung im Landesschulrat für NÖ, organisiert.
Bildungslandesrätin Mag. Barbara Schwarz
Resultate der Lehrlinge zeigen Erfolg des dualen Ausbildungssystems.
LR Schwarz gratuliert NÖ Berufs-Weltmeister Philipp Seiberl im Betrieb in Obritzberg.
Obritzberg/Sao Paolo (27.8.2015)
Kürzlich fand im brasilianischen Sao Paolo die Berufs-WM „World Skills" statt, an der auch zahlreiche österreichische VertreterInnen mit Erfolg teilnahmen. Besonders stolz zeigte sich heute Bildungs-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz über die Goldmedaille des Niederösterreichers Philipp Seiberl beim Besuch an seinem Arbeitsplatz im Betrieb Pamberger Landmaschinentechnik in Obritzberg: „Ich freue mich über seinen herausragenden Erfolg und gratuliere Philipp Seiberl ganz herzlich zu seiner Goldmedaille! In aufwändiger Vorbereitung und mit großem Eifer konnte er sich im Bewerb behaupten und wurde für seine große Einsatzbereitschaft belohnt. Er ist somit Vorreiter für zahlreiche junge aufstrebende Fachkräfte in Niederösterreich und bestätigt mit seiner Leistung den Erfolg der Lehrausbildung. Einen großen Dank spreche ich den Verantwortlichen in der Landesberufsschule Mistelbach und hier im Betrieb bei Pamberger Landmaschinentechnik für die tolle Zusammenarbeit, die Organisation und Ausbildung aus."
Auch sein Betreuer Werner Seltenhammer von der Landesberufsschule Mistelbach, der bereits mehrere Medaillen mit Absolventen der Berufsschule bei internationalen Bewerben erringen konnte, ist hoch erfreut über die Leistung: „Solche Wettbewerbe sind für unsere jungen Leute ein enormer Ansporn. Immer wieder zeigen unsere Lehrlinge und Nachwuchsfachkräfte großes Engagement sowie herausragende Fähigkeiten. Sie beweisen, dass die Lehrausbildung Zukunft hat. Philipp hat Großartiges geleistet und neben Gold im Beruf ‚Schwerfahrzeugtechnik' sogar die höchste Punkteanzahl aller österreichischen Teilnehmer bei den ‚WorldSkills' erreicht."
„Der Erfolg des jungen Niederösterreichers basiert zum Teil auch auf der herausragenden Arbeit, die in den insgesamt 19 niederösterreichischen Landesberufsschulen geleistet wird. Über 200 verschiedene Berufe können in unserem Bundesland in einer Mischung aus theoretischem Unterricht und praktischer Anwendung erlernt werden", sieht Schwarz das duale System bestätigt.
Bildungslandesrätin Mag. Barbara Schwarz
Gold für NÖ Teilnehmer Philipp Seiberl bei „WorldSkills 2015" in Sao Paulo.
LR Schwarz: Tolle Ergebnisse bestätigen richtige Ausbildung.
St. Pölten (17.8.2015)
Die österreichischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Berufs-WM „World Skills" in Sao Paulo, Brasilien haben insgesamt fünf Gold-, zwei Silber- und eine Bronze-Medaille geholt. Eine Goldmedaille ging dabei auf das Konto Niederösterreichs: Philipp Seiberl von der Pamberger Landmaschinentechnik in Obritzberg erzielte unter Betreuung von Werner Seltenhammer aus der Landesberufsschule Mistelbach im Beruf „Schwerfahrzeugtechnik" die höchste Punkteanzahl aller österreichischen Teilnehmer bei den „WorldSkills".
„Ich gratuliere unseren jungen Fachkräften ganz besonders zu ihren tollen Leistungen und freue mich, dass der Niederösterreicher Philipp Seiberl mit seinem Betreuer Werner Seltenhammer aus der Landesberufsschule Mistelbach für die aufwändige Vorbereitung, die Zusammenarbeit und den großartigen Einsatz mit einer Goldmedaille belohnt worden ist. Um sich dieser großen Herausforderung und somit der internationalen Konkurrenz zu stellen, braucht man eine Menge Mut, Teamgeist und Können. Ich bin mir sicher, dass unsere Teilnehmer all diese Dinge, auch auf ihrem beruflichen Werdegang gut nutzen können", so die für die Landesberufsschulen zuständige Bildungs-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz, die durch die Spitzenleistung der österreichischen Teilnehmer auch den Erfolg des dualen Ausbildungssystems in Österreich bestätigt sieht.
„Eines ist sicher: Lehre hat Zukunft. Das duale System, mit hoch qualitativer Praxisvermittlung in den Betrieben und Theoriestunden in unseren Berufsschulen, bietet alle Chancen für einen hervorragenden Ausbildungsweg. Das zeigen unsere Lehrlinge immer wieder! Wettbewerbe wie die „WorldSkills" sind gerade für junge Menschen Ansporn und zusätzliche Motivation zu Höchstleistungen. Das tut ihnen und unserer Wirtschaft gleichermaßen gut", so Schwarz abschließend.
Bildungslandesrätin Mag. Barbara Schwarz
Lehrlinge forschen in Kooperation mit universitären Einrichtungen und FHs.
LR Schwarz: NÖ Landesberufsschulen legen großen Wert auf bestmögliche Ausbildung.
St. Pölten (9.8.2015)
Österreichs duales Ausbildungssystem mit praktischem Unterricht in den Betrieben und theoretischer Wissensvermittlung in den Berufsschulen ist international einzigartig und anerkannt. Drei NÖ Landesberufsschulen kooperierten im vergangenen Schuljahr mit einer Universität bzw. einer Fachhochschule und zeigen damit, dass Wissenschaft und Forschung auch in Lehrberufen an Stellenwert gewinnt und Bestandteil einer fundierten Fachausbildung ist.
Für Bildungs-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz verdeutlichen diese Projekte das Potenzial von Lehrausbildungen: „Lehre hält alle Chancen am Arbeits- und Bildungsmarkt offen. Gerade an Berufsschulen kann es uns gelingen, Wissenschaft und Forschung als Teil der Lebens- und Berufswelt zu etablieren und aufzuzeigen, wie wichtig diese für die Unternehmen sind. Diesen Weg wollen wir auch in Zukunft weitergehen."
Von Sojabier bis zur Tribologie
Die LBS Waldegg erkundete im letzten Schuljahr gemeinsam mit dem Institut für Geschichte der Universität Wien die Bedeutung der Sojabohne als globales Nahrungsmittel. Ein Experiment führte zur Erzeugung von Sojabier. An der LBS Amstetten beschäftigten sich die SchülerInnen gemeinsam mit der FH Wr. Neustadt im Zuge einer tribologischen Untersuchung mit dem Abrieb von Schaltstücken. SchülerInnen der LBS Theresienfeld arbeiteten mit der TU Wien zusammen, um logistische Abläufe von Großhandelsunternehmen zu verbessern.
Die Landesrätin ist von der Zukunft der Lehre überzeugt: „Diese Projekte beweisen, dass Lehre eine ganz besonders wichtige und wertvolle Ausbildungsmöglichkeit ist, die es zu stärken gilt. Die jungen Menschen erhalten durch Kooperationen mit Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen ganz neue Motivationsschübe und Vertrauen in ihre Fähigkeiten und in ihre Kreativität."
Bildungslandesrätin Mag. Barbara Schwarz
Kaufmännische Lehrberufe in der größten Landesberufsschule in Theresienfeld.
LR Schwarz: Berufsschulen sind Aushängeschild für das Bildungswesen in NÖ.
Theresienfeld (19.2.2015)
In der Landesberufsschule Theresienfeld werden Lehrlinge in kaufmännischen Lehrberufe ausgebildet, von Bürokaufleuten bis hin zu Einzelhandels- und Großhandelskaufleuten. Im letzten Schuljahr haben insgesamt 1.610 Lehrlinge (654 männlich und 956 weiblich) die Berufsschule besucht, nach der Anzahl der Schülerinnen und Schüler somit die größte Landesberufsschule in Niederösterreich. Bildungs-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz besuchte kürzlich die Landesberufsschule Theresienfeld und schaffte sich bei ihrem Besuch einen Überblick über die modernen Unterrichts-Ausstattungen und -Methoden für die angebotenen Lehrberufe.
„In Theresienfeld stehen den Lehrlingen mehrere Computer- und Laptop-Klassen zur Verfügung – für die angehenden Bürokaufleute ein unbedingtes Muss. Seit dem Schuljahr 2010/2011 bieten wir für die kaufmännischen Klassen auch den Unternehmerführerschein an. Darüber hinaus gibt es eigene Verkaufstechnikräume für den Lebensmittelhandel, den Einzelhandel (am Beispiel KFZ-Teile und –Zubehör), den Textil- und den Papierhandel. Hier erhalten die angehenden Verkaufsprofis praxisorientierte Kommunikations-Schulungen für einen professionellen Umgang mit Kunden", so Schwarz.
Moderne Ausstattung und eine ansprechende Lernumgebung.
Die Landesrätin bedankte sich auch im Rahmen einer Gesprächsrunde bei den Pädagoginnen und Pädagogen für ihr Engagement: „Ich habe den Eindruck gewonnen, dass hier die Schülerinnen und Schüler mit viel Konzentration bei der Sache sind. Das zeigt, dass die Lehrlinge erkennen wie wichtig eine fundierte und vor allem praxisorientierte Berufsausbildung ist. Und das ist zu einem Großteil auch der Verdienst der Pädagoginnen und Pädagogen", so Schwarz, die abschließend bemerkte: „Die Berufsschulen sind ein Aushängeschild für das Bildungswesen in Niederösterreich, sowohl was moderne, praxisorientierte Pädagogik anlangt, aber auch was eine moderne Ausstattung und eine ansprechende Lernumgebung anlangt."